Südasienbüro e.V. Südasienbüro e.V. - Information, Bildung und Dialog

  • Skip to content
  • Jump to main navigation and login

Nav view search

Navigation

Search

Logo
  • Home
    • Über uns
    • Aktuelles Heft
    • Archiv/Suche
    • Mitmachen
    • Bestellen/Spenden
    • Kontakt
    • Newsletter

Gebremste Frauenpower - Heft Nr. 1/2016

Titel SA 2016 01-1Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen sind ein massives Problem in Südasien. Aber Frauen sind nicht nur Opfer einer patriarchalischen Gesellschaft, sondern auch mutige Akteurinnen, die aktiv ihr Leben gestalten. Diese Geschichten werden im Westen allzu oft nicht erzählt. Das aktuelle Heft bewegt sich in dem Spannungsfeld zwischen Unrecht und Widerstand. Im Heft finden Sie weitere Themen wie die Debatte um die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Ein Interviewmit dem bekannten indischen Schriftsteller Uday Prakash über den Protest der Schriftsteller. Ebenso erzählt unsere Autorin Miriam Wenner von ihrer Busreise durch das Protestgebiet der Madhesis an der Grenzen zwischen Nepal und Indien. Mehr...

Ressourcenabbau in Indien: Konflikte um Rechtsstaat und Menschenrechte

von Theo Rathgeber

Im Mai 2015 veröffentlichten die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Stop Child Labour und India Committee of the Netherlands einen Bericht zu Sklaven- und Kinderarbeit in 18 Granitsteinbrüchen in Indiens südlichen Bundesstaaten Tamil Nadu und Karnataka. In Indien lagern rund 20 Prozent des Granitsteins weltweit. Europa ist neben China der größte Abnehmer. Der Naturstein wird in der Bauwirtschaft, von Friedhofssteinmetzen sowie für Küchen-Arbeitsplatten und Gartenzierrat genutzt. In den Steinbrüchen arbeiten überwiegend Angehörige aus niedrigen Kasten – weit unter dem Mindestlohn, ohne ein Mindestmaß an Gesundheitsversorgung oder Sicherheitsstandards. Ganze Hügel Granitstein verschwinden unter den schuftenden Händen der Arbeiter. In der Verwertung des Steinabfalls sind häufig Kinder beschäftigt. Die in den Niederlanden ansässigen Herausgeber der Studie befragten 26 Natursteinunternehmen zu den Ergebnissen und zu Maßnahmen in ihren Lieferketten. Nur zwölf haben überhaupt geantwortet, davon beteiligen sich vier an freiwilligen Initiativen zur Unternehmensverantwortung, um Mindeststandards in der Arbeitswelt sowie Menschenrechte einzuhalten.

Download Volltext (pdf, 1,3 MB)


Sri Lanka: Erblasten und Hoffnungsschimmer - Heft Nr. 3-4/2015

Titelbild Südasien-Heft 3-4/2015Ende 2014 vermutete die Sri Lanka Advocacy, dass in den nächsten Jahren keine Änderung in Sri Lanka zu erwarten sei. Als Mahinda Rajapaksa ankündigte, die nächste Präsidentenwahl vorzuziehen, wagten einige unserer Kolleg(inn)en in Sri Lanka geradezu euphorisch von einem Machtwechsel zu träumen. Wir blieben skeptisch. Glücklicherweise haben wir uns geirrt, den Wagemut und die soziale Dynamik gerade der zivilgesellschaftlichen Akteure und nicht zuletzt die Weisheit der Wähler in Sri Lanka frappant unterschätzt. Angesichts der Erblasten in allen Bereichen der Gesellschaft, von denen einige Artikel berichten, erstaunt erneut die Tatkraft, mit der unsere Autor(inn)en den Neubeginn angehen; ohne sich selbst mit Illusionen zu blenden. Das Rajapaksa-Regime war ja kein Betriebsunfall. Die ungenierte Selbstbedienung, das kriminelle Gebaren im Kontext politischer Macht, die mafiöse Beziehungsstruktur gab es auch schon früher; wenngleich nicht derart überdehnt. Mehrere Beiträge setzen daher darauf, dass notwendige Reforminitiativen wesentlich von der aktiven Zivilgesellschaft, an einigen Stellen insbesondere den Frauen, ausgehen müssen... Mehr...

„Wir warten nicht auf die Regierung!“

Selbstorganisierte Initiativen und ihre Herausforderungen im Rahmen der Not- und Übergangshilfe nach den Erdbeben in Nepal

Tessa Pariyar

Am 25. April 2015 gegen 12 Uhr mittags erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala das Land Nepal. Das stärkste Beben seit über 80 Jahren richtete innerhalb von nur 90 Sekunden ein unvorstellbares Maß an Zerstörung an. Das Epizentrum lag circa 80 km von der Hauptstadt Kathmandu entfernt, im nordwestlich gelegenen Distrikt Gorkha. Häuser stürzten ein und begruben Menschen unter sich, Tempel und bedeutende Weltkulturerbestätten fielen in sich zusammen; durch das Erbeben ausgelöste Lawinen, Erd- und Felsrutsche löschten ganze Dörfer aus und machten diese dem Erdboden gleich. Nur gute zwei Wochen später, am 12. Mai 2015, bebte die Erde schon wieder. (aus Südasien 2/2015) Mehr ...

Der Habicht ist König, der Sperber Prinz und der Falke Soldat

Vogelhaltung und Vogeljagd in Afghanistan

Gunther Nogge und Ehsan Arghandewal

Vögel spielen im Leben der Afghanen eine große Rolle. Einerseits halten sie Singvögel verschiedener Arten in Käfigen, um sich an ihrem Anblick und ihrem Gesang zu erfreuen und setzen Wachteln und Steinhühner in Wettkämpfen ein. Andererseits bereichern Vögel auch den Speiseplan, vor allem südlich des Hindukusch zur Zeit des Vogelzugs. Im Frühjahr fallen dort viele Singvögel und Wassergeflügel Vogelfängern und -jägern zum Opfer. Jagdgeschichtlich besonders interessant sind die Methoden für das Anlocken von Störchen und Kranichen. Auch die Beizjagd, bei der Greifvögel zur Jagd eingesetzt werden, hat eine lange Tradition in Afghanistan. (aus Südasien 2/2015) Mehr ...

Glücksbringer und Elendsstifter zugleich

Ratten zwischen Verehrung und Ursache gesellschaftlicher Ausgrenzung

Fabian Falter

In europäischen Kulturen gelten Ratten als feige und hinterhältig, in Südasien unter anderem als ehrlich und kreativ. Die existierenden Rattenbilder könnten gegensätzlicher nicht sein. Aber auch in Südasien ist das Verhältnis zu den Nagern ambivalent: Während im Karni-Mata-Tempel bei Bikaner (Rajasthan) Tausende Ratten hofiert werden, lebt die Gemeinschaft der Musahar – der sogenannten rat eaters – am untersten Ende der Gesellschaft. Die „Ratte“ wird hier zur Ursache von Ausgrenzung. (aus Südasien 2/2015) Mehr ...

Tiere im sozialen, politischen und religiösen Kontext - Heft Nr. 2/2015

Titelbild Südasien-Heft 2/2015Tiere in Südasien – hochgezogene Augenbrauen und erstaunte Blicke waren häufige Reaktionen auf dieses Thema. Doch wer sich darauf einlässt und nachzudenken beginnt, in welchen sozialen, politischen und religiösen Kontexten Tiere eine Rolle spielen, wird reich entlohnt. Mensch-Tier-Beziehungen sind kulturell geprägt und daher gerade in Südasien mit seinen nationalen und regionalen Besonderheiten unglaublich vielfältig. Schon allein die komplexe religiöse Landschaft führt zu einem ebenso unterschiedlichen wie zum Teil widersprüchlichen Umgang mit Tieren. Hinzu kommen gesellschaftliche Aspekte wie das Kastensystem oder der koloniale Einfluss, die symbolische Aufladung von Tieren und der Aberglaube.. Mehr...

Eine Demokratie ist nur möglich, wenn die Straflosigkeit endet

Zur gegenwärtigen Menschenrechtslage in Nepal

Bijay Raj Gautam

2006 endete der Krieg in Nepal. 13.000 Tote waren zu beklagen, Tausende wurden Opfer von Folter und sexueller Gewalt. Seitdem sucht das Land seinen Weg hin zu einer Demokratie. Doch bis heute werden Menschenrechtsverletzungen aus den Zeiten des Konfliktes nicht aufgearbeitet. Bis heute herrscht Straflosigkeit. Ein Zustand, den Menschenrechtsaktivisten immer wieder beklagen. (aus Südasien 1/2015) Mehr ...

  1. Erst wenn uns Land und Wald wieder gehören, gehört uns auch wieder unser Leben
  2. Heimkehr
  3. Straflosigkeit und Recht auf Nahrung - Heft Nr. 1/2015
  4. Straflosigkeit ermuntert zur Einschüchterung von Journalisten

Page 4 of 6

  • Start
  • Prev
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • Next
  • End

© 2018 Südasienbüro e.V.
Postfach 7142
53071 Bonn
Tel +49 1525 948 3963
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
www.suedasienbuero.de

Sparkasse KölnBonn
Konto 92429
BLZ 370 501 98
IBAN: DE83 3705 0198 0000 0924 29
BIC/SWIFT: COLSDE33

Home
Über Uns
Kontakt
Impressum
Datenschutzerklärung

Powered by Joomla!®